Die #Römhilder #Stiftskirche, seit 1546 evangelisch-lutherisch auf das Patrozinium Jungfrau Maria und Johannes dem Täufer geweiht, stammt in ihrer heutigen Gestalt vor allem aus dem Jahr 1470. Die #Orgel errichtete ursprünglich 1680 der Gothaer #Orgelbaumeister Johann Moritz #Weise. 300 Jahre später erfolgte eine Wiederherstellung und Rückführung in den ursprünglich vorgesehenen Zustand durch die Orgelbau Werkstatt Eule, Bautzen. Doch nicht nur die prächtige #Orgel zählt zu den wertvollen Ausstattungsgegenständen des Gotteshauses. Neben dem barocken #Hochaltar von 1629, geschnitzt von Johann Adam #Lux, in der die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer dargestellt ist, befinden sich in einer Seitenkapelle die bronzenen #Grabdenkmäler der #Henneberger Grafen, die zu bedeutsamen Zeugnissen des Nürnberger Erzgießers Peter Vischer dem Älteren zählen. Kunstdenkmäler der Frührenaissance ersten Ranges! In der Kirche befinden sich ebenso bedeutende Schätze der ehemaligen #Stiftsbibliothek, von denen ein Großteil der Schriften aus dem 16. Jahrhundert stammt und bis heute eine einzigartige Quelle historischer Schriften dieser Zeit darstellt. Die #Orgel orientiert sich an der originalen Gestalt von 1680 und stellt ein klangschönes Instrument zur Darstellung der #Orgelwerke Thüringer Barockmeister, allen voran der Musik der in #Thüringen weit verzweigten Bach-Familie dar. #Frauenkirchenkantor #MatthiasGrünert spielte auf seiner #OrgelFahrt durch #Südthüringen Johann Sebastian Bachs Fantasie und Fuge C Moll BWV 537 live am 19.06.2021.
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