Das malerisch gelegene Schloß in #Ahorn mit ihrer schmucken #Schloßkirche beherbergt eine einmanualige Orgel mit 11 Register. Sie wurde 1794 von Johann Andreas #Hofmann aus Neustadt bei Coburg erbaut. Als eine der ersten Orgeln einer reichen Familientradition gibt sie Zeugnis von hoher handwerklicher Orgelbaukunst. Die Familientradition der Orgelbauerfamilie begann mit dem am 30.06.1749 in Hohenhofen (heute im Landkreis Sonneberg) geborenen Johann Andreas Hofmann. So entstand 1788 für #Mönchröden die Zwillingsschwester der Ahorner Orgel. #Oettingshausen (1791), #Ebneth (1794), #Bundorf (1798), #Gauerstadt (1800), #Neustadt (1810), #Meeder (1811/12), #Herreth (1818) und die Schloßkapelle in #Tambach, deren Alter nicht bekannt ist, beherbergen heute noch Orgeln von Johann Andreas Hofmann. #Frauenkirchenkantor #MatthiasGrünert interpretierte live auf seiner #OrgelFahrt durch das Coburger Land am 23.07.2021 das Präludium in Es von Carl Gottlieb Umbreit (1763 – 1829). Geboren in Rehestädt bei Arnstadt verbrachte Umbreit in Erfurt seine Musikstudien bei Johann Christian Kittel. 1785 war er Lehrer und Organist in Sonneborn bei Gotha. Ab 1820 zog der Komponist sich ins Privatleben zurück und verstarb 1829 in seinem Geburtsort bei Gotha.
Disposition:
Manual C - d’‘‘
Gedact 8’
Flauten 8‘
Salicional 8‘
Principal 4‘
Hol-Flöde 4’
Quint 3‘
Octave 2‘
Mixtur 3fach
Pedal C-c‘
Sub-Baß 16‘
Principal-Baß 8‘
Posaun-Baß 8‘
Coppel
Weitere Informationen unter der Homepage ahorn-evangelisch.de
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